AKTUELLE MELDUNG ZU COVID 19

MELDUNG zu SARS-CoV-2

Um die Krankenhäuser nicht unnötig zu belasten gilt es zwischen Risikopersonen und Nicht-Risikopersonen zu unterscheiden.

ZU RISIKOPERSONEN ZÄHLEN:

1)Alter > 65 Jahren
2)Chronische Atemwegserkrankungen
3)Hypertonie
4)Diabetes mellitus
5)Herz-Kreislauf-Erkrankungen
6)Erkrankungen und Therapien, welche das Immunsystem schwächen (zum Beispiel Chemotherapie, Therapie bei Rheuma, chronisch entzündliche Darmerkrankungen)
7)Onkologische Erkrankungen (Krebs)
8)Dialyse-Patienten.

AMBULANTES MANAGEMENT VON LEICHT BIS MODERAT ERKRANKTEN PERSONEN:

Erkrankte mit geringer oder moderater Symptomatik ohne weitere Risikofaktoren oder Luftnot und ohne Verschlimmerung der Symptome können nach Abschluss der Routinediagnostik bis zur vollständigen Genesung im häuslichen Umfeld verbleiben.

VORGEHEN:
Die Betreuung wird sich auf regelmäßige telefonische Kontakte zwischen Arzt und Patient beschränken. Die Therapie erfolgt bedarfsorientiert symptomatisch.
Patienten und Angehörige werden durch das Gesundheitsamt über das korrekte Vorgehen hinsichtlich der Hygienemaßnahmen und über das richtige Verhalten im Falle einer Beschwerdezunahme bei dem Patienten bzw. eines Auftretens von Symptomen bei einem Haushaltsangehörigen aufgeklärt.

AMBULANTES MANAGEMENT VON PATIENTEN MIT ODER OHNE RISIKOFAKTOREN, JEDOCH MIT AUSGEPRÄGTEN SYMPTOMEN:

Es handelt sich um Patienten mit vorwiegend folgendem klinischem Bild:

– Fieber > 38,0 °C
– starker trockener Husten
– Glieder- und/oder Kopfschmerzen
– Luftnot in Ruhe
– O 2 Sättigung < 90%

Diese Patienten oder deren Angehörige nehmen umgehend telefonisch Kontakt mit ihrem Hausarzt auf, falls noch nicht geschehen. Wir besprechen das weitere Vorgehen.
Sollte sich der Zustand in der sprechstundenfreien Zeit verschlechtern wählen Sie bitte die
116117
und in bedrohlichen Fällen (echte Notfälle) direkt die 112.

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