IN EIGENER SACHE #5

Das Wetter ist famos und lädt zu guter Laune und geselligem Beisammensein ein.

Wäre da nicht die Quarantäne und vor allem die Ursache dafür. 

SARS CoV-2 peitscht durch Deutschland, in den Nachrichten können wir abstrakte Bilder über die Lage in Italien sehen. 

Es könnte ein Ausblick in unsere Zukunft in den nächsten 2-3 Wochen sein, wenn wir nicht verstehen, dass wir gerade die 

RUHE VOR DEM STURM 

erleben. 

Und das ist angesichts der sonnigen, schönen Tage schwer zu begreifen. 

Viele Menschen denken noch immer, dass alles sei eine „Panikmache“. 

Ein Virus riecht nicht schlecht, ist nicht zu sehen und macht auch keinen Lärm. 

Im Grunde genommen völlig unspektakulär. 

Nichts was man direkt wahrnehmen und in Verbindung mit Erkrankungen bringen kann. 

Gleichzeitig wird es uns nachhaltig verändern. 

Es wird uns geliebte Menschen nehmen, Personen aus unserer näheren Umgebung, – wir alle werden Gesichter mit „Fallzahlen“ in Verbindung bringen können. 

In manchen Fällen werden wir keinen Abschied nehmen können, – kaum zu glauben, an einem schönen und sonnigen Tag wie heute….

Über den milden Verlauf der Infektion meiner Familie bin ich glücklich. Von 100% Husten sind wir nun bei ca. 25%, die anderen Symptome sind störend, aber bislang auch nicht mehr als das. Gestern hatten wir die Hälfte der vorgeschriebenen Mindestlänge an Quarantäne überstanden. 

14 Tage, davon mindestens 2 Tage ohne Symptome, also mindestens 12+2 Tage. 

Es wäre dann die „Covid 19 – Light – Variante“, 

was ein Glück!

Jeder oder jede 5. wird dieses Glück NICHT haben. 

Lassen Sie uns alle vernünftig sein und die gebotenen Regeln befolgen. 

Herzliche Grüße in die Region,

– Thomas Blaschek –

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